Felsenstadt Petra – Eine legendäre Felsenstadt im Wüstensand
Die berühmte Stadt Petra zählt zu Jordaniens wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Die einstige Hauptstadt des Königreichs der Nabatäer bei der Schlucht Siq zieht noch heute zahlreiche Touristen an. Kein anderer Ort in Jordanien ist so berühmt wie die antike Felsenstadt Petra. Die spektakuläre Stadt gehört zu den "neuen sieben Weltwundern".
Sehr gewaltig, was wir bei einem Besuch von Petra, der über 2000 Jahre alten Felsenstadt (aus dem Felsen des Gebirges von den Nabatäern regelrecht herausgemeißelt, zu sehen bekommen. Es ist allein schon die erdige Farbigkeit, das rötlich-golden-braune Farbenspiel, die bezaubert. Die roten Felsen des Canyons, die grandiose Architektur des Portals des epochalen Mausoleums dieser vor Jahrtausenden verschwundenen Kultur, sie haben nichts mit unserer modernen Zivilisation gemeinsam.
Daher müssen wir dieses Monument, welches Zeugnis menschlicher Beharrlichkeit und Anstrengung ist, als eines der größten von Mensch und Natur gleichermaßen geschaffenen Wunder wertschätzen, es bewachen und wie einen Augapfel hüten. Und wir sollten es besuchen. Unsere Aufwartung machen und uns vor einer solchen Schönheit einfach mal in Demut üben.
Wo liegt die Felsenstadt Petra?
Die Stadt Petra liegt im "Wadi Musa", dem Tal des Moses. Der große Talkessel liegt auf halbem Weg zwischen dem Golf von Akaba und dem Toten Meer, im Südwesten Jordaniens.
Es bleibt bei aller Schwärmerei: Man muss Petra einfach mit eigenen Augen sehen.
Der einzige Weg in die Stadt führt durch den Siq, einen schmalen Gebirgspfad von mehr als einem Kilometer Länge, der auf beiden Seiten von 80 Meter hohen Felsen umgeben ist. Schon ein Gang durch den Siq ist ein einzigartiges Erlebnis. Die Farben und Felsformationen sind überwältigend. Am Ende des Siq erhaschen Sie den ersten Blick auf Al-Khazneh (das Schatzhaus).
Wir empfehlen auch sehr gerne eine Wanderung von Little Petra nach Petra. Erhaschen Sie traumhafte Ausblicke über das ganze Jordantal.
Dies ist ein beeindruckendes Erlebnis. Eine massive Fassade mit einer Breite von 30 Metern und einer Höhe von 43 Metern, die aus dem dunkelrosafarbenen Gesteinsabhang geschlagen wurde, stellt alles um sie herum in den Schatten. Sie wurde im 1. Jahrhundert als Grab eines bedeutenden Nabatäerkönigs gemeißelt und ist ein hervorragendes Beispiel für das technische Genie dieses alten Volkes.
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